Tuesday, December 06, 2005

Unbewusstsein

Irgendwo, vielleicht in einem hellen Tag,
viellecht hinter dieser oder jene Ecke
vielleicht aber auch ohne Tag und Nacht,
vielleicht in einem Traum oder einen Stern,
werden wir uns finden.

Irgenwie, vielleicht träume ich,
vielleicht bist's Du der träumt,
vielleicht wachen wir auf, für eine Sekunde,
und gucken uns diese verrückte Welt an,
und machen uns eine neue.

Irdgendwas, wird ja passieren,
irgendwas, werden wir auch singen,
wenn schon alle Lieder in Vergessenheit gefallen sind,
wenn es keine Musik mehr gibt,
werden wir uns bestimmt was improvisieren.

Und jetzt höre ich auf, weil dies auch weh tut.
Jetzt höre ich auf, zu denken und zu sagen.
Jetzt hört meine Welt für ein paar Stunden oder Tagen oder Wochen auf,
bis ich aufwache,
an meinen alten Träume errinere,
und man doch wieder in Ruhe atmen darf.

Jetzt hört meine Welt für diesen Blatt auf.